4. Heilfaktor - Ernährung

Die beste Ernährung ist die Ernährung, welche dem Organismus das gibt, was er braucht und die den Kranken gesund macht und den Gesunden gesund hält. Umso unverarbeiteter und naturbelassener das Essen ist, desto gesünder ist das, was drin ist. 

 

Gott hat uns die herrlichen Früchte der Natur am Baum und die potenten Samen am Kraut in einer optimalen Verwertbarkeit zur Verfügung gestellt. Wenn wir das, was Er perfekt für uns geschaffen hat, verändern, übertreten wir ein ursprüngliches Gesundheitsgesetz Gottes.

 

Woraus besteht nun eine gesunde Ernährung? In 1.Mose 1,29 sagt er: Siehe, hiermit gebe ich euch alles Samen tragende Kraut, das auf der Fläche der ganzen Erde ist, und jeden Baum, an dem Samen tragende Baumfrucht ist: es soll euch zur Nahrung dienen;

Diese Stoffe hat Gott für uns geschaffen. Wenn wir etwas essen, das für unseren Körper nicht gedacht ist, kann er es nicht verarbeiten. Es schadet ihm. Eine gesunde Ernährung ist eine frische, vielseitige Ernährung, die reich an Vitaminen, Spurenelementen und Mineralien ist: Gemüse, Obst, Getreide, Hülsenfrüchte und Nüsse. Es wird empfohlen, kein Fleisch zu essen. Eine fleischlose Ernährung, die zur Hälfte aus Rohkost besteht, ist am gesündesten.

Empfehlung in der täglichen Ernährung:
75% pflanzliche Kohlenhydrate
10-15% pflanzliche Proteine
10-15% pflanzliche Fette
Essentielle Lebensmittel: Reichlich und hochwertig in:
Proteine: Sie sind unverzichtbare Bausteine unserer Zellen. Der Körper kann sie nicht selbst herstellen. Linsen, Soja, Kichererbsen, Hafer, Amaranth, Quinoa, Buchweizen, Canihua, Sorghum, Hirse, Walnüsse, Pistazien, Zedernüsse
Ballaststoffe: Sie unterstützen die Verdauung und halten den Darm gesund. Der Körper kann sie nicht selbst herstellen. Linsen, Soja, Kichererbsen, Hafer, Amaranth, Quinoa, Buchweizen, Canihua, Sorghum, Hirse, Pistazien, Chiasamen, Kürbiskerne, Sonnenblumenkerne, Macadamianüsse, Gemüse und Obst
Fette: Sie sind entzündungshemmend, schützen die Blutgefässwände und verbessern die Vitaminaufnahme. Der Körper kann sie nicht selbst herstellen. Leinsamen, Chiasamen, Hanfsamen, Walnüsse, Macadamianüsse, Leinöl, Chiaöl, Hanfsamenöl, Walnussöl, Olivenöl, Sojaöl,
Nicht-Essentielle Stoffe: Lebensmittel mit reichlich hochwertigen Kohlenhydraten:
Kohlenhydrate. Der Körper kann einfache Kohlenhydrate selbst herstellen und ohne sie auskommen. Die hochwertigen, komplexen Kohlenhydrate kann er nicht selbst herstellen, aber auch ohne sie auskommen. Solche komplexen Kohlenhydrate sind in einer gesunden Ernährung empfohlen. Sie gehen langsam ins Blut, versorgen uns mit Energie für den Tag und sind in den meisten Proteinquellen reichlich dabei. Linsen, Soja, Kichererbsen, Hafer, Amaranth, Quinoa, Buchweizen, Canihua, Sorghum, Hirse, Bohnen, Gemüse und Obst
Sollten wir zur Genüge aus der Nahrung aufnehmen: Kommen reichlich vor in:
Omega-3-Fettsäuren Leinsamen, Chiasamen, Hanfsamen, Walnüsse, Leinöl, Chiaöl, Hanfsamenöl, Walnussöl, Sojabohnen, Algenöl
Vitamine Linsen, Grünkohl, Spinat, Süsskartoffeln, Kürbis, Mandeln, Bohnen, Sellerie, Karotten, Sonnenblumenkerne, Avocado, Tomaten, Kiwi, Mango, grüne Kräuter
Mineralien Linsen, Grünkohl, Spinat, Süsskartoffeln, Hafer, Mandeln, Bohnen, Quinoa, Kichererbsen, Hirse, Nüsse, Samen, Datteln, Kokosnuss, Oliven, grüne Kräuter

                                     Das Problem mit dem Fleisch

Fleisch hat zwar einen hohen Proteingehalt und stärkt, ist jedoch anfällig für Parasiten und entzündungsfördernd. Die moderne Lebensmittelverarbeitung mit ihren Haltbarmachern, künstlichen Aromastoffen und Geschmacksverstärkern hat ihr übriges dazu getan, Fleisch zu einem ungesunden Lebensmittel zu machen. Erst nach dem Sündenfall und der Wegweisung des Menschen aus dem

Paradies richtete Gott folgendes Gebot an den Menschen: `Dies sind die Tiere, die ihr von allen Tieren, die auf der Erde sind, essen dürft! Alles, was gespaltene Hufe hat, und zwar wirklich aufgespaltene Hufe, und was wiederkäut unter den Tieren, das dürft ihr essen.` Die Bibel weist uns im neuen Testament daraufhin, dass wir essen dürfen, was wir wollen, jedoch mit den Konsequenzen leben müssen.


Das Problem mit dem Weizen

Mit der industriellen Revolution begannen die Menschen Hefebrot zu backen. Vorher war das weltweit verzehrte Brot das sehr schmackhafte, gesunde Sauerteigbrot.

Das Problem am modernen Weißweizen ist, dass er durch die genetische Veränderung einen sehr hohen Amylopektin A Wert aufweist, der den glykämischen Index schnell ansteigen lässt. 

Weißmehlprodukte lassen den Blutzucker schneller ansteigen

als raffinierter Zucker. Durch die Hybridisierung sind hochkom-plexe Gluten im Weißweizen entstanden. Sie werden im Darm heruntergebrochen zu Gluto-Morphin. Bei einem Leaky-Gut können die gesunden Zellen diese Substanzen nicht recht abwehren und sie gelangen ins Blut. 

Weißweizen ist somit keine von Gott geschaffene, ursprüngliche Nahrung mehr.


Das Problem mit der Milch

Unseren Tieren werden im Verlaufe des Lebens mehrere Gaben Antibiotika gespritzt und einige Länder nutzen Wachstumshormone. Stoffe wie Medikamente lagern sich im Fettgewebe der Kühe ein und sind auch in der Milch wiederzufinden. Während Hartkäse und schimmeliger Käse stark

säurebildend sind, ist Frischkäse neutral. Kuhmilch ist ein hervorragendes Produkt der Mutter für ihre Jungtiere. Bei Menschen sorgt sie jedoch für verschiedene Allergien  und das Hauptmilchprotein Casein ist für die menschliche Verdauung nicht geeignet, da es nicht gut abbaubar ist. 


Das Problem mit dem Fisch

Bedauerlicherweise hat die Verseuchung der Meere dazu geführt, dass Fisch als schwermetallakkumulierendes Geschöpf eines der giftigsten Nahrungsmittel auf unserer Erde geworden ist. Fische sind Akkumulatoren von Quecksilber und Plastik. Sie sind auch

stark säurebildend und aufgrund des rapiden Verfalls stark parasitenbildend. Fische, die uneingefroren in Öl eingelegt wurden, dürfen nie gegessen werden. Die Gesamtsituation hat Fisch eines der risikoreichsten Lebensmittel überhaupt werden lassen.


Das Problem mit der Margarine

Nach den ersten Stimmen gegen die Butter wurde die Margarine eingeführt. Diese wird zur Verfestigung mit den Katalysatoren Nickel oder Aluminium verbunden. Es wird in seiner inneren Struktur der Wasserstoffatome verändert und ist ein gesättigtes Fett. Ein verändertes Fett, mit dem der Körper nicht umgehen

kann, das er nicht kennt. Margarine ist eine der Hauptursachen für Makuladegeneration und es blockt die Rezeptoren an der Zelle für das Insulin. Nach seiner Einführung gingen die Krebsraten hoch. Aluminium ist eine Hauptursache für Alzheimer und Demenz. Es ist also ein sehr gefährliches Fett.


Das Problem mit den transfetthaltigen Ölen

Vor 100 Jahren gab es nur Olivenöl oder Kokosöl für die Küche. Heute stellt die Industrie in einem ziemlich eingreifenden Verfahren Sonnenblumenöle, Erdnussöle, Rapsöle, Sojaöle, Maisöle her. Da sie durch die chemische Veränderung nicht mehr vor dem Licht geschützt werden müssen, werden sie in hellen oder gelben Plastikflaschen verkauft. Die chemische Behandlung beraubt sie

der inneren Doppelbindung-Struktur der Fettsäuren. Es sind beschädigte Öle, die schädliche Transfettsäuren enthalten. Die in der industriellen Erhitzung entstandenen Transisomere sind für eine ganze Reihe von gesundheitlichen Problemen, einschließlich Krebs verantwortlich. Nebenbei bilden die Öle auch Acrylamid, wenn Speisen angebrannt werden, was ein zusätzlicher Krebsförderer ist.


Gesundwerdung durch Vermeidung

Die Lösung ist nicht ein Präparat einzunehmen, das die Schmerzen reduziert, sondern Vermeidung.

Um gesund zu bleiben, ist es wichtig, zu vermeiden:

Auf der mentalen Ebene

Im Essen

In der Umgebung des Körpers

Stress (Stress führt zur Ausschüttung eines Proteins, das Entzündungen fördert)

Schlafmangel (Wir benötigen 8 Stunden Schlaf. Die beste Schlafenszeit ist im Winter um 21:00 und in der warmen Jahreszeit 22:00)

zu wenig Sonnenlicht (15 Minuten Sonne am Mittag ist für die Vitamin-D-Produktion nötig. Nur am Mittag steht das Licht der Sonne so, dass wir genug Vitamin-D produzieren können. Das Licht des Tages macht uns am Abend müde, damit wir schlafen können)

zu wenig Bewegung (Wir brauchen täglich einen Spaziergang von mindestens 5000m im zügigen Tempo, um gesund zu bleiben)

Zu wenig Absonderung (schädliche Beziehungen, von Menschen, die uns schaden wollen)

Blaulicht (Wenn unsere Augen am Abend Mobiltelefonen und Bildschirmen ausgesetzt sind, hindert das Blaulicht die Zirbeldrüse an der Ausschüttung des Schlafhormons Melatonin. Die Folge ist, dass wir nicht mehr schlafen können)

Geistliche Vergiftung (Fernseher, Social Media, Werbung, Bilder, Videospiele)

Mangelndes Gottvertrauen (Menschen, die an Gott glauben, sich in der Gemeinde einbringen und regelmäßig gutes, geistliches Material lesen, verbessern sich in ihrer geistigen Gesundheit um 79% schneller als jene, die das nicht tun)

Auf der mentalen Ebene

Zucker (Stört die Darmflora und schwächt das Immunsystem)

Zusatzstoffe (Natriumnitrit, Natriumnitrat, Natriumbenzoat, Phosphate, Aspartam, Saccharin, Emulgatoren, Mononatriumglutamat, Acesulfam K, Kaliumsorbat, E 626, E 627, E471, E 541, Aromen, Farbstoffe z.B. E 102, E 124..)

Fleisch (Enthält Arachidonsäure, die Entzündungen auslöst. Fleisch ist auch stark säurebildend. Menschen, die viel Fleisch essen, haben öfters Krankheiten oder sterben früher)

Fisch & Meeresfrüchte (Stark säurebildend und oft mit Quecksilber und anderen gesundheitsschädlichen Stoffen belastet)

Gluten (Kommt besonders durch die genetische Veränderung im Weißweizen in einer komplexen Struktur vor, die für den Darm schädlich ist. Einkorn und Dinkel sind bessere Alternativen und haben weniger schädliches Gluten)

Erdnüsse (Sind überdurchschnittlich mit Schimmel belastet und Auslöser von Allergien, eines der Hauptallergene)

Haferflocken (Eines der Hauptallergene)

Schimmel (besonders bei schimmligen Nüssen ist Vorsicht geboten. Sie sollten sich die Lebensmittel genau ansehen. Bereits kleine, schwarze Punkte auf Nüssen sollten nicht mehr gegessen werden. Frisch gekaufte Lebensmittel sollten sofort vom Plastik getrennt und in den Kühlschrank gelegt werden. Dies erhöht auch die Haltbarkeit)

Transfettsäuren (In Ölen mit hellen Plastikflaschen: Rapsöl, Sonnenblumenöl, Erdnussöl, Sojaöl oder Maisöl. Auch Fastfood und Chips, wenn sie mit diesen Ölen hergestellt wurden)

Im Essen

Chemische Körperpflegemittel (Besonders Sodium Lauryl Sulphate, Parabene, Triclosan, Phthalate, Polystoffe, Benzophenone, Ethanolamine, Aluminium, Parfum, Propylenglykol, Copolymer, Quaternium, CI-Farbstoffe wie z.B. CI 19140 oder CI 42090)

Chemische Schönheitsmittel (Besonders Dimethicone, Talc, Cyclopentasiloxane, Crosspolymer, Formalin, Aldehyd, Triclosan, bht, Parabene, Farbstoffe mit der Bezeichnung CI, Es können dieselben Stoffe vorkommen wie in den Körperpflegemitteln)

Chemische Reinigungsmittel (Besonders Tenside, Aroma, Parfum, Duft -und Farbstoffe)

Bedenkliche Zahnpasten (Fluoride, Triclosan, Ethanol, Alkohol, Titanoxid, Titandioxid, Propylenglykol, PEG, Diethanolamin, Natriumlaurylsulfat, Aspartam, Sucralose, Poly-Stoffe)

Zu wenig frische Luft (Der Mensch braucht ungefähr 12000 Liter Luft pro Tag. Es ist wichtig, sich auch draußen zu bewegen, wenn es nicht so gutes Wetter ist. Die Luft ist bei Regen noch gesünder als bei Trockenheit, da sie negative Ionen enthält)

Zu wenig Wasser (Bereits bei einem Wasserdefizit von 2% kommt es zu Einschränkungen des Körpers. Wir brauchen, wenn es heiß ist 3 Liter Wasser und mehr. Auch während des Schlafs verlieren wir Wasser)

Chemische Kleidung (Polyester, Acryl, Nylon, auch stark behandelte Baumwolle, Viskose, und andere chemische Materialien sollten wir nicht auf der Haut tragen. Unsere Haut ist ein riesiges Organ mit winzigen Kanälen, welche die Stoffe absorbieren)

In der Umgebung des Körpers


Das Säure-Basen-Verhältnis

Der Großteil der körperlichen Probleme kann sich nur manifestieren, wenn unser Körper übersäuert ist. Das meint: Wenn der Boden, der Grund, das Umfeld des Körpers, auf dem alles gedeiht, übersäuert und vergiftet ist, kann keine gute Frucht darauf entstehen.

  Faktoren, die den Körper aus dem richtigen Säure-Basen-Verhältnis bringen:

raffinierter Zucker Transfette
Koffein Tierische Fette
Weissweizen Chemikalien
Fleisch Öle in hellen, durchsichtigen Plastikflaschen
Milchprodukte Schimmel
Alkohol raffinierte Kohlenhydrate
Drogen Stress
Margarine Sorgen
Softdrinks mangelndes Vertrauen

Wie mache ich meinen Körper wieder basisch?

15 Minuten täglich am Mittag in die Sonne

5km täglich zügig gehen an frischer Luft 

Mäßigkeit in allen Dingen

Abgedunkelt in der Früh ins Bett

Täglich 30 Minuten Training

Pflanzliche Ernährung

                                     Täglich gegen die 3 Liter reines Wasser trinken

                  Vertrauen auf den Schöpfer

Die basische Ernährung

Empfohlene Ernährung täglich für ein gutes Säure-Basen-Verhältnis im Körper:
80% basenbildende Lebensmittel
20% säurebildende Lebensmittel
Welche Lebensmittel sind säurebildend oder basenbildend? Empfehlung:
Starke Säurebildner: Austern, Fisch, Hammelfleisch, Huhn, Hummer, Kalb, Leber, Pute, Rind, Schinken, Schwein, Speck Vermeiden
Mittlere Säurebildner: Gerste, Hafer, Mais, Reis, Roggen, Weizen, Linsen, Paranüsse, Walnüsse, Erdnüsse, Hühnerei, Quark, Weichkäse Milchprodukte: Vermeiden. Weizen: Vermeiden. Gerste, Hafer, Roggen sind glutenhaltig. Mais und Reis: auf den Körper hören
Geringe Säurebildner: Pflaumen, Preiselbeeren, Butter, Öl, Sahne, Buttermilch, Vollmilch Milchprodukte: Vermeiden. Pflaumen und andere sehr süsse Früchte: wegen des hohen Zuckergehaltes nur mässig essen.
Geringe Basenbildner: Äpfel, Blaubeeren, Birnen, Erdbeeren, Stachelbeeren, Wassermelone, Hirse, Mohrenhirse, Blumenkohl, Brokkoli, Eibisch, Kürbis, Paprika, Rettich, Spargel, Zwiebeln, Kidneybohnen, Sojabohnen Empfohlen
Mittlere Basenbildner: Ananas, Aprikosen, Bananen, Brombeeren, Datteln, Dattelpflaumen, Himbeeren, Johannisbeeren, Kantalupen, Kirschen, Limonen, Logonbeeren, Mandarinen, Mangos, Nektarinen, Orangen, Pfirsiche, Zitronen, Brunnenkresse, Grünkohl, Gurken, Karotten, Kartoffeln, Kohlrabi, Kopfsalat, Kürbis, Pastinak, Sauerkraut, Sellerie, Süsskartoffeln, Tomaten Limabohnen Navybohnen, Erbsen, Kastanien, Kokosnuss, Mandeln Ananas, Bananen, Datteln, Mangos wegen des hohen Zuckergehaltes nur wenig essen. Brombeeren, Himbeeren, Johannisbeeren und andere Beeren wegen des niedrigen Zuckergehaltes besonders empfohlen. Tomaten, Kartoffeln sind Nachtschattengewächse: Auf den Körper hören.
Starke Basenbildner: Aprikosen, Feigen, Rosinen, Oliven, Melasse, Löwenzahn, Mangold Rosinen: Wegen des hohen Zuckergehaltes nur wenig essen.

Tipps im Umgang mit Lebensmitteln:

  • Ernährungspausen: Zwischen dem Ende einer Mahlzeit und dem Anfang der nächsten Mahlzeit sollten 5 Stunden liegen. Zwischen den Mahlzeiten sollten wir nicht snacken, sonst ist der Magen in einem ständigen Verdauungsprozess. Der Magen braucht Ruhe zur Erholung.
  • Mäßigkeit: Nicht überessen, sonst stößt die Nahrung an die Magenklappe und die Magensäure gelangt in die Speiseröhre, was zu Sodbrennen und Brustschmerzen führen kann.  
  • Für längere Haltbarkeit: Plastik nach dem Kauf vom Lebensmitteln wegnehmen.
  • Frische: Was schimmlig ist, solltest Du nicht mehr essen, auch kleine Punkte. Behalte es im Auge und schneide auffällige Stellen vorab weg. Du wirst staunen, wie lange es haltbar ist und frisch bleibt. Schon dadurch lässt sich eine gesundheitliche Verbesserung erreichen.
  • Verdauung: Trinke nichts zum Essen, es verdünnt die Verdauungssäure.
  • Empfindliche Mägen: Iss keine stark zuckerhaltigen Früchte mit Gemüse, der Magen reagiert auf den Zuckerunterschied. 
  • Magenruhe: Iss am Abend nur leicht und 4 Stunden vor dem Schlafen nichts mehr. In der Nacht braucht der Magen nicht viel Energie.
  • Gesundheit: Iss reichlich nicht-bittere Gurke, Wassermelone, Beeren und Grapefruit. Sie sind gesund und haben viel gutes Wasser.
  • Zellnahrung: Iss täglich hochwertige Proteine wie Bohnen, Linsen, Buchweizen, Kichererbsen, Quinoa, Amaranth, Soja, Nüsse und Samen.
  • Gemüse: Koche Gemüse nur schonend gedämpft mit wenig Wasser, damit die Nährstoffe erhalten bleiben.
  • Omega 3: Iss regelmäßig gute Omega-3 Quellen wie Leinsamen, Chiasamen, Walnüsse, Hanfsamen, Soja, grünblättriges Gemüse.
  • Vollkorn: Regelmäßig Vollkorn. Vollkorn ist das Getreide oder Korn, bei dem die Hülle und der innere Keim noch vorhanden sind. Sie sind reich an gesunden Vitaminen, Mineralien und Ballaststoffen. Hochwertiges Vollkorn ist Amaranth, Quinoa, Buchweizen, Chia, Teff, Vollkornsorghum, Vollkornhirse, Brauner Vollkornreis, Vollkornmais.
  • Öl: Speisen sollten nicht mit Öl erhitzt und hochwertiges Öl erst am Schluss dazugegeben werden. So bleiben Geschmack, Inhaltsstoffe optimal erhalten und es bilden sich ohne Rauchpunkt keine schädlichen Substanzen. 2 EL natives Olivenöl aus der ersten Kaltpressung täglich ist empfohlen. Auch Walnussöl oder Leinöl sind sehr gute Öle, sie enthalten reichlich Omega3.